Bettina Bauer
– Senior Consultant & Service Lead

Corporate Performance Management Transformation

Immer mehr Frauen starten bei verovis durch und nehmen ihre Karriere in die Hand. Wir sind stolz und feiern die Erfolge mit unseren verowomen in tech & finance.
Unser Ziel ist Frauen in technischen Berufen mehr Sichtbarkeit zu schenken und mehr Frauen für den Finanzbereich zu gewinnen – für gelebte Chancengleichheit und eine diversere Unternehmenskultur. Wir haben die Frauen, die hinter verovis stehen, zu ihrem Werdegang und den persönlichen Meilensteinen befragt. In diesem Interview lernst Du Bettina Bauer kennen, Senior Consultant im Bereich Planning & Forecasting sowie Corporate Performance Management (CPM) bei verovis.

Interview-Fragen:

• • Welchen beruflichen Werdegang hast Du gewählt?
  • Wie sieht Dein Arbeitsalltag bei verovis im Beratungsfeld aus?
  • Was sind Deine täglichen Aufgaben? Was bereitet Dir am meisten Freude? 
  • Was gefällt Dir bei verovis am besten?
  • Was machst Du gerne in Deiner Freizeit? Was macht Dich aus?
  • Wenn Du ein Tier sein könntest… welches wärst Du und wieso?
  • Welchen Tipp würdest Du anderen Frauen geben, die in die Beratungs-Branche einsteigen möchten?

Welchen beruflichen Werdegang hast Du gewählt?

Nach erfolgreichem Abschluss meines BWL-Studiums mit Schwerpunkt Finance & Controlling begann ich meine Karriere im Controlling-Bereich eines großen, international agierenden Industriekonzerns. Dort hatte ich die Gelegenheit, von erfahrenen Kolleg:innen wertvolle Grundlagen zu den Abläufen, Instrumenten und Tätigkeiten im Controlling zu erlernen, von denen ich bis heute profitiere.
Nach eineinhalb Jahren wechselte ich zu einem großen deutschen Maschinenhersteller, in welchem ich die Verantwortung für den Controlling-Bereich einer eigenständigen, organisatorischen Einheit übernahm. Dort konnte ich bereits früh Verantwortung übernehmen und war letztendlich für die Forecasting- und Budgetprozesse, das Reporting sowie sämtliche Finance-relevante Sonderthemen der Gesellschaft zuständig.

Die Arbeit im Controlling hat mir immer Spaß gemacht und für mich war schnell klar, dass der Finanzbereich der Bereich ist, in dem ich mich auch zukünftig weiterentwickeln möchte.

2021 bin ich über einen Bekannten auf verovis aufmerksam geworden. Ich fand die Kombination aus Finance und IT, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung, äußerst spannend.  Da ich in meinem letzten Job schon große Freude daran hatte Prozessverbesserungen im Finanzbereich voranzutreiben, und für mich klar war, dass sich der Finanzbereich vieler Unternehmen in den nächsten Jahren wesentlich verändern wird und deutlich digitaler werden muss, habe ich mich dazu entschieden, mich bei verovis zu bewerben.

Ich sah darin die Chance die Veränderung aktiv mitzugestalten und Klarheit darüber zu bekommen, wie Best-Practice Ansätze im Controlling-Bereich aussehen können, ohne dabei die Sichtweisen nur eines konkreten Unternehmens einzunehmen.

Dann ging alles sehr schnell: Ich bin mit verovis in den Austausch getreten und hatte bereits wenige Tage danach ein Vertragsangebot auf dem Tisch liegen. So bin ich letzten Endes im November 2021 bei verovis gestartet und wurde dort in einem dreitägigen Onboarding-Event herzlich empfangen.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag bei verovis im Beratungsfeld aus?

Zusammen mit meinem Kollegen Alexander Fath leite ich das Beratungsfeld Corporate Performance Management Transformation. Wir kümmern uns im Beratungsfeld um die Produktentwicklung und die Marktbearbeitung im Bereich Planning & Forecasting sowie Corporate Performance Management und entwickeln Better-Practice-Ansätze. Hier machen wir uns beispielsweise Gedanken dazu, wie die Unternehmensplanung der Zukunft aussehen kann und welche Planungstools eine zukunftsgerichtete Unternehmensplanung ermöglichen. Unsere Ergebnisse fassen wir in Info-Papern oder Artikeln zusammen, um unseren (potenziellen) Kunden Einblicke in unsere Better–Practice-Ansätze und unsere Vision zur Unternehmensplanung der Zukunft zu geben. Beispielsweise haben wir uns im Artikel Target Setting 2030 auseinandergesetzt, wie das Target Setting der Zukunft die Unternehmensperformance unserer Kunde:innen verbessern kann. Außerdem kümmern wir uns um beratungsfeldbezogene Trainings und begleiten junge Kolleg:innen bei ihrer fachlichen Ausbildung. Wir stehen im Beratungsfeld in engem Austausch und treffen uns einmal wöchentlich, um aktuelle Themen oder Herausforderungen zu besprechen. 

Was sind Deine täglichen Aufgaben? Was bereitet Dir am meisten Freude?

Meine täglichen Aufgaben bei verovis bestehen aus Projektarbeit beim Kunden und Beratungsfeldarbeit, wobei ich in der Regel vier Tage die Woche auf einem Kundenprojekt bin und einen Tag die Woche die Themen in unserem Beratungsfeld vorantreibe – die Zeiteinteilung ist hier natürlich flexibel.

In meiner Projektarbeit arbeite ich eng mit den Kund:innen zusammen. Hier konzipieren wir gerade vorbereitend für eine Toolimplementierung in gemeinsamen Workshops, wie eine zukünftige Planungslösung für die Absatz- und Supply-Chain-Planung aussehen soll.

Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie die Planungsprozesse in anderen Unternehmen aussehen können und welche Anforderungen verschiedene Branchen an ihre Planung haben. Es macht großen Spaß, neue Ansätze zu erarbeiten, wie die Kundenanforderungen im Zielsystem umgesetzt werden können und in der Tiefe in ein für mich auf dem Detailniveau neues Planungstool einzutauchen. 

Was gefällt Dir bei verovis am besten?

Die Freiheit an Themen zu arbeiten, die mich interessieren, die netten Kolleg:innen und die offene Unternehmenskultur, die es einem ermöglicht, Themen voranzutreiben und aktiv neue Themen zu platzieren. 

Was machst Du gerne in Deiner Freizeit? Was macht Dich aus?

Ich reise sehr gerne, fahre Ski oder treffe mich einfach am Abend mit Freunden auf ein Gläschen Wein. 

Wenn Du ein Tier sein könntest… welches wärst Du und wieso?

Eine Robbe – den ganzen Tag Fisch essen und am Strand liegen.

Welchen Tipp würdest Du anderen Frauen geben, die in die Beratungs-Branche einsteigen möchten?

Nicht von ‚Horrorstories‘ à la „man arbeitet standardmäßig 60-70 Std die Woche“ abschrecken lassen – es sind nicht alle Beratungsunternehmen gleich – und man kann unglaublich viel lernen – also einfach ausprobieren!