Lucas Kramer – Manager Digital Platform & Business Intelligence (BI)

Lucas Kramer Success Story

Heute erzählt unser Manager Lucas Kramer im Beratungsfeld DP&BI von seiner persönlichen Erfolgsgeschichte bei verovis: Vom Studenten zum Manager. 

Bei verovis steht nicht nur die professionelle Beratung im Mittelpunkt, sondern auch die Förderung unserer Mitarbeiter:innen. Wir möchten eine Plattform schaffen, auf der sie ihre Erfahrungen, Leidenschaften und Herausforderungen teilen können. In diesem Blogbeitrag laden wir Sie ein, einen Einblick in das Leben und den Werdegang von Lucas Kramer bei verovis zu erhalten. Erfahren Sie mehr über seinen beruflichen Weg, seinen Alltag bei uns und lassen Sie sich von seiner persönlichen Seite inspirieren.  

1. Was ist dein beruflicher Werdegang und wie bist du bei verovis gelandet? 

Mein beruflicher Weg hat mit einem internationalen Business Bachelor in Maastricht angefangen und ging später mit einem Master in Informations-Management und Business Intelligence ebendort weiter. 

Vor meinem Master habe ich dann noch ein Praktikum bei einem großen Tele-Kommunikationsunternehmen und einer IT / Digitalisierungsberatung gemacht. Dadurch wurde erst mein Interesse für Technologie geweckt. Durch das Praktikum habe ich aber auch gemerkt, dass ich lieber in einem kleineren Unternehmen arbeiten möchte.   

Mein erster Kontakt mit verovis kam dann auf einer Recruitingmesse in Maastricht zustande. Über gemeinsame Freunde habe ich einige Mitglieder des verovis-Teams kennengelernt und wir verstanden uns sofort gut. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in Düsseldorf wurde ich eingeladen, das Unternehmen persönlich kennenzulernen und das führte zu einer ungezwungenen Atmosphäre, bei der wir nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Verbindungen knüpften.  

Im Dezember 2018 habe ich dann bei verovis angefangen. In den ersten anderthalb Jahren war ich als Consultant tätig, bevor ich zum Senior Consultant befördert wurde. Und dann kam der nächste spannende Schritt: Ich bin zum Manager befördert worden.   

2. Wie sieht dein Arbeitsalltag bei verovis aus?  

Corona hat meinen Arbeitsalltag auf jeden Fall verändert. Inzwischen bin ich zu großen Teilen aus dem Homeoffice tätig.   

Mein „normaler“ Arbeitstag startet gegen 8:00 Uhr, wo ich dann erst einmal meine Sachen erledige, bevor ich dann gegen 09:00-09:30 Uhr in die ersten Meetings starte. Meistens handelt es sich bei diesen Meetings um „Stand-Ups“, wo im Projekt besprochen wird, was heute so anliegt und dann gibt es über den Tag verteilt noch weitere Abstimmungen mit dem Kunden oder Kollegen.  

Das kann aber natürlich variieren, je nachdem, was gerade für Projekte anstehen und wie „stressig“ die aktuelle Phase ist.   

Und da mein ganzes Team über ganz Deutschland verteilt arbeitet, ist es mir wichtig, dass wir uns mindestens alle zwei Monate einmal irgendwo in Deutschland in einem Office treffen und zusammen in Präsenz arbeiten. Darüber hinaus treffen wir uns in kleineren Gruppen auch immer wieder in unseren Büros in Düsseldorf und München, um dort an Themen zu arbeiten.  

3. Was sind deine täglichen Aufgaben? Was bereitet dir am meisten Freude? Was sind die größten Herausforderungen? 

Ich fokussiere mich vorwiegend auf SAP– und CCH Tagetik-Systeme und deren nahtlose Integration miteinander und mit anderen Plattformen. Hierbei begeistern mich besonders technische Themen, da sie mir die Gelegenheit bieten, knifflige Probleme zu lösen. Gleichzeitig genieße ich die Zusammenarbeit mit meinem Team und mit unseren Kunden, was mir große Freude bereitet. In meiner Rolle als Manager schätze ich die gesteigerte Eigenverantwortung und die Möglichkeit, Projekte selbstständig zu leiten und zu gestalten.  

Bei besonders stressigen Hochphasen kann es zu Herausforderungen kommen, aber das ist auch ein Entwicklungsthema. Man muss lernen, dass man nicht alles übernehmen kann. Ansonsten können solche Phasen auch viel Spaß machen, zum Beispiel wenn man ein gutes Team hat, mit dem es Spaß macht zu arbeiten. Zusätzlich bedeuten herausfordernde Phasen eine große Vielfalt und die Chance sich weiterzuentwickeln, und genau das ist es, was mich antreibt und warum ich gerne in einer Beratung arbeite. 

4. Was ist der Unterschied zur Position Consultant, Senior Consultant und Manager?  

Der Aufstieg vom Consultant zum Senior und Manager bedeutet eine zunehmende Verantwortung und Expertise. Als Senior Consultant agiert man eigenständiger und übernimmt komplexere Aufgaben. (Teil-)Projekte werden eigenverantwortlich geleitet und eine vertiefte inhaltliche Expertise entwickelt.  

Als Manager übernimmt man weitere zusätzliche Verantwortung auf immer größeren Projekten und auch im Unternehmen strategische und leitende Aufgaben. Die Entwicklung geht von der Umsetzung bis zur strategischen Führung.  

5. Warum hast du zum Manager gepitcht? Und was braucht es zum Manager?  

Zwei Kollegen sind auf mich zugekommen und haben mich darin bestärkt und auch ein Stück weit gepusht zum Manager zu pitchen. Davor hatte ich mit dem Gedanken gespielt, hatte aber nicht das Gefühl, dass es schon so richtig passt. 

Am Ende haben mir dann mehrere Kollegen geholfen den Pitch „rund zu machen“. Das hat unheimlich geholfen, weil man viel Support und Feedback bekommt. Generell beschäftigt man sich sehr viel mit sich selbst – was die eigenen Ziele und Ambitionen sind, was man an Erfolgen, Qualitäten und Wissen mitbringt, welche Projekte und Kunden man bereits erfolgreich gemanagt hat – das ist nichts, was man tagtäglich macht. 

Das verbreitete Missverständnis, dass man als Manager ausschließlich für die aktive Akquise verantwortlich ist, ist nur teilweise zutreffend. Die Fähigkeit, Kunden direkt anzusprechen, ist meiner Meinung nach nur eine Manager-Qualität. In den meisten Fällen geht es darum, Kundenbeziehungen zu pflegen und Projekte für verovis und für den Kunden zum Erfolg zu führen. Tatsächlich bedeutet Manager-Sein oft den Schritt zur Selbstständigkeit und zur Fähigkeit, in einer Rolle zu agieren, die auch den Verkauf von Dienstleistungen einschließt. Zum Beispiel war für mich die Entwicklung eines eigenen Produktes in unserem Portfolio ausschlaggebend. Das Klischee, dass man als frischer Manager bereits 20 Projekte verkauft haben muss, trifft nicht zu.

6. Was machst du in deiner Freizeit?  

Weil ich aktuell in Aachen lebe, habe ich in der Umgebung noch super viele Freunde aus dem Studium mit denen ich viel unternehmen kann. Meine Verlobte und ich sind außerdem große Foodies, gehen gerne Essen und probieren ständig Neues aus. Abgesehen davon koche ich gerne. Zurzeit bin ich dran, das perfekte Pastagericht zu kochen. Meine Spaghetti aglio e olio zum Beispiel habe ich perfektioniert. 

Eine andere große Leidenschaft ist das Radfahren. Ich habe über verovis zwei Räder geleast, eines für die Stadt und eins für lange Touren durch die Ardennen und die Eifel. 

Dass ich die Möglichkeit habe, das zu machen, ist meiner Meinung nach wirklich ein sehr cooler Benefit! Ich wäre sonst wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, mir zwei neue Räder zuzulegen. Durch das Jobrad-Leasing war das aber überhaupt kein Thema und ich freue mich jedes Mal darüber, wenn ich auf dem Sattel sitze. 

Das ist auch etwas, was ich bei verovis sehr schätze. Wenn es gute Ideen gibt, wie man uns was Gutes tun kann, dann wird da nicht lange gefackelt. 

Wenn du mehr über die Benefits bei verovis erfahren möchtest, schau auf unserer Website vorbei. Dort findest du alle Details dazu, wie wir unsere Mitarbeiter unterstützen und ihre Interessen fördern. 

 

Lucas auf Radtour

7. Warum verovis?  

Mir war es wichtig in einem jungen, dynamischen Unternehmen zu arbeiten, welches man mitgestalten kann. Also nicht nur irgendeine Nummer ohne Gesicht zu sein. Ich wollte in einem Unternehmen arbeiten, in dem der Draht auch nach oben hin kurz ist. Ein anderer wichtiger Punkt: Die fachlichen Themen und die liegen mir bei verovis sehr! 

Lucas auf der CCH Tagetik inTouch in Lucca mit seinem Kollegen David Ploss

Lucas mit verovis Partner David Ploss auf der CCH Tagetik inTouch in Lucca.

 8. Und wer passt zu verovis?  

Wir sind stets auf der Suche nach motivierten und neugierigen Menschen, die bereit sind, neue Herausforderungen anzunehmen. Insbesondere unsere jungen Talente haben bei verovis die Möglichkeit, selbständig bedeutende Projekte zu übernehmen und voranzutreiben. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Einführung einer neuen Datawarehouse-Cloud-Lösung, die gerade auf den Markt gekommen ist. Hierfür sind wir auf der Suche nach Personen, die die Initiative ergreifen und sich engagiert in dieses Thema einarbeiten sowie experimentieren möchten, um hier Lösungen für uns und unsere Kunden zu entwickeln. 

verovis ist ein Unternehmen, das alles dafür tut, dass wir hierzu in der Lage sind. Wenn es etwas Neues gibt, dass es gilt auszuprobieren, dann sind wir die ersten, um den Mitarbeiter:innen die Möglichkeit zu geben, damit zu experimentieren. Dabei geht es nicht nur darum, potenzielle Cases für neue Kunden zu identifizieren, sondern auch darum, die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit von verovis als Arbeitgeber zu unterstreichen. Dies ist aus meiner Sicht großartig und ermutigend.  

Und um eben diese Kandidaten zu finden, ist verovis auch viel auf Recruitingmessen unterwegs. Immer wenn ich kann, komme ich hier gerne mit, wie zum Beispiel bei der ITCS in Darmstadt oder die Maastricht Business Days. Es macht großen Spaß neue Unikate kennenzulernen, meine Begeisterung für meinen Job und für verovis zu teilen und vielleicht das ein oder andere Talent für uns und mein Team zu gewinnen.

Mehr zu deiner Karriere bei verovis erfährst du hier: Karriere bei verovis – Manufaktur sucht Unikate.

Und die Job-Benefits sind natürlich auch ein riesen Plus 😉   

Lucas auf dem ITCS in Darmstadt um neue Talente zu finden. Er steht vor dem ITCS Banner.

Lucas (rechts) mit Kollegen Max & verovis auf der ITCS in Darmstadt

9. Welcher Typ Mensch passt zu SAP-Jobs und was sind deine Tipps für Berufseinsteiger?

Um bei uns anzufangen, sollte man eigenständig und neugierig sein, grundsätzlich Spaß am Job eines Beraters haben und gut ins Team passen. Es ist auch von Vorteil, wenn man schon etwas über SAP oder vergleichbare Technologien weiß und je nach Gebiet auch programmieren kann. 

Der Einstieg in ein kleineres Unternehmen wie verovis erfordert Mut, da wir nicht so bekannt sind wie größere Beratungen. Darum ist es meiner Meinung nach wichtig, auf sein Bauchgefühl zu hören. Man sollte sich auch klar darüber sein, was man von der Stelle erwartet. Für mich war es zum Beispiel als Einsteiger sehr wichtig, dass Überstunden bezahlt werden. 

Mehr zu deiner SAP-Karriere bei verovis erfährst du auf unserer SAP-Karriere-Seite.

10. verovis in einem Satz für dich:  

„verovis ist ein junges, dynamisches Unternehmen mit flachen Hierarchien in dem jeder mitbestimmen kann, wohin die Reise geht.“ 

Lieber Lucas, vielen Dank für das Interview und die spannenden Einblicke in deinen Arbeitsalltag und, dass du uns an deiner Success Story teilhaben lassen hast! 

Lucas Kramer ist seit 2018 als Berater bei verovis tätig und seit Mitte 2022 als Manager verantwortlich für das Thema Integrationen. Sein Fokus liegt auf der Schaffung von modernster Datenarchitekturen für CPM und in der Integration von SAP Landschaften mit CCH Tagetik.

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