Katja Neumann
– Senior Consultant & Service Lead

Digital Platform & Technology

Immer mehr Frauen starten bei verovis durch und nehmen ihre Karriere in die Hand. Wir sind stolz und feiern die Erfolge mit unseren verowomen in tech & finance.
Unser Ziel ist Frauen in technischen Berufen mehr Sichtbarkeit zu schenken und mehr Frauen für den Finanzbereich zu gewinnen – für gelebte Chancengleichheit und eine diversere Unternehmenskultur. Wir haben die Frauen, die hinter verovis stehen, zu ihrem Werdegang und den persönlichen Meilensteinen befragt. In diesem Interview lernst Du Katja Neumann kennen, Senior Consultant im Bereich Digital Platform & Technology bei verovis.

Interview-Fragen:

• • Welchen beruflichen Werdegang hast Du gewählt?
  • Wie sieht Dein Arbeitsalltag bei verovis im Beratungsfeld aus?
  • Was bereitet Dir am meisten Freude? Was ist die größte Herausforderung?
  • Was gefällt Dir bei verovis am besten?
  • Was machst Du gerne in Deiner Freizeit? Was macht Dich aus?
  • Wenn Du ein Tier sein könntest… welches wärst Du und wieso?
  • Welchen Tipp würdest Du anderen Frauen geben, die in die Beratungs-Branche einsteigen möchten?

Welchen beruflichen Werdegang hast Du gewählt?

Ich habe ein betriebswirtschaftliches Bachelorstudium mit einem touristischen Hintergrund gewählt, weil ich damals noch in die Richtung Reiseverkehrsmanagement gehen wollte. Der betriebswirtschaftliche Teil hat mir dann so gut gefallen, dass ich ihn mit einem Master in Financial Management and Controlling vertieft habe. Während meines Studiums und danach bin ich den klassischen Finanzweg gegangen, über Accounting und Wirtschaftsprüfung ins Controlling. In meiner Zeit als Controllerin habe ich verovis kennengelernt und bin dann schließlich  im Unternehmen gelandet.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag bei verovis im Beratungsfeld aus?

Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich. Zusammen mit meiner Kollegin Anja leite ich das Beratungsfeld Corporate Performance Management (CPM) Solutions. (Lies auch Anjas Interview) Wir fokussieren uns auf Konsolidierungs- und Planungsprozesse bei Kunden und optimieren bzw. automatisieren diese Prozesse mit Hilfe von Software wie SAP oder CCH Tagetik. Aufgrund meines beruflichen Hintergrunds bin ich hauptsächlich auf Projekten eingesetzt, in denen es um die Implementierung oder Verbesserung von Planungsprozessen geht. Zu meinem Arbeitsalltag gehören neben der Projektarbeit aber auch einige interne Themen innerhalb des Beratungsfeldes CPM Solutions. Eines unserer großen Ziele bei verovis ist es, eine selbst lernende Organisation zu sein. Das bedeutet, dass wir intern Lösungen entwickeln und Wissen aufbauen, uns gegenseitig oder durch externe Schulungen fortbilden und unser Wissen teilen. Das ist im Beratungsfeld ein großer Punkt – die Integration von Wissen zum einen und zum anderen das Vorantreiben von Software-Lösungen, von neuen Modulen etc.

Was bereitet Dir am meisten Freude? Was ist die größte Herausforderung?

Da ich aus dem finanzwirtschaftlichen Bereich komme, gefällt es mir gut, bei verovis mein Finanz-Wissen mit der IT-Komponente zu verbinden. Das finanzwirtschaftliche Verständnis ist ungemein hilfreich, wenn ich bei einem Kunden ein neues System aufsetzen oder ein bestehendes optimieren möchte. Oder um Prozesse effizienter und nutzerfreundlicher zu gestalten. Außerdem begeistert mich der Lernprozess, den man selbst bei verovis durchläuft. Wir entwickeln uns nicht nur durch Trainings und Schulungen, sondern haben auch ein intensives „learning on the job“. Man lernt auf den Projekten direkt bei der Umsetzung sehr viel, indem man Dinge einfach macht oder ausprobiert. Und natürlich auch von Kolleg:innen, da jeder andere Stärken und Kernkompetenzen hat. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie man sich selbst weiterentwickelt und neue Lösungen findet, die in der Praxis dann auch funktionieren. Das „Miteinander“ bei verovis, die flachen Hierarchien und der Teamgeist sorgen auch dafür, dass die Arbeit Spaß macht.

Eine große Herausforderung ist es, neben der Kundenarbeit auch genügend Zeit für interne Beratungsfeldthemen zu finden und diese voranzutreiben. Vor allem, wenn man mehrere Projekte parallel hat oder wichtige Deadlines anstehen. Dabei helfen aber ein gutes Zeitmanagement und der „Freitagsblocker“, der den Freitag für interne Themen reserviert.

Was gefällt Dir bei verovis am besten?

Ein großartiger Benefit für mich ist, dass „Fördern & Entwickeln“ gelebt wird. Wir haben nicht nur die Möglichkeit uns weiterzuentwickeln und an Trainings teilzunehmen, es ist wirklich auch gewünscht und in Entwicklungspfaden verankert. Wir haben dafür 30 Tage im Jahr zur Verfügung, die wir uns auch wirklich nehmen können und sollen.

Außerdem finde ich den „Work-Life-Balance-Squad“, der ins Leben gerufen wurde, toll. Einmal pro Woche gibt es die „bewegte Mittagspause“ und es werden auch außerhalb der Arbeit gemeinsam Aktivitäten und Ausflüge gemacht. Die regelmäßigen Teamevents und das Zusammenkommen könnten remote Veranstaltungen einfach nicht ersetzen.

Das eigene Licht nicht unter den Scheffel stellen; da neigen wir Frauen ja oft dazu, uns ein wenig zu unterschätzen. Und das ist einfach nicht richtig, wenn uns etwas wirklich interessiert, dann können wir das auch und sollten es auch einfach machen.

Katja Neumann, Service Lead CPM Solutions

Was machst Du gerne in Deiner Freizeit? Was macht Dich aus?

Ich treffe mich sehr gerne mit Freunden, bin viel unterwegs und reise gerne. Längere Fernreisen, Wochenendtrips, am Wochenende in die Berge, zum Wandern oder Snowboard fahren. Ich bin sehr gesellig und mags einfach mit Freunden etwas zu unternehmen. Auch direkt nach Feierabend ergeben sich da so einige Möglichkeiten. Unser Office in München hat eine total gute und zentrale Lage, man kann also super nach der Arbeit nach München reinfahren, sich da mit Freunden treffen oder direkt in der Nähe mit Kolleg:innen in den Biergarten gehen – auch klasse!

Wenn Du ein Tier sein könntest… welches wärst Du und wieso?

Eine Katze – zuerst echt aktiv, fängt ein paar Mäuse oder jagt Schmetterlingen hinterher und im nächsten Moment legt sie sich in die Sonne und genießt die Zeit – damit kann ich mich identifizieren.

Welchen Tipp würdest Du anderen Frauen geben, die in die Beratungs-Branche einsteigen möchten?

Vor allem für junge Frauen ist die technische Richtung vielleicht ein wenig abschreckend oder auch der direkte Kundenkontakt, wenn man noch nicht so viel Berufserfahrung hat – aber, sich einfach zu trauen, lohnt sich. Wir ermöglichen und erleichtern den Einstieg, es gibt viele erfahrene Kollegen und Kolleginnen die einen mitnehmen, Dinge erklären und zeigen und es bieten sich viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Und ganz wichtig: Das eigene Licht nicht unter den Scheffel stellen; da neigen wir Frauen ja oft dazu, uns ein wenig zu unterschätzen. Und das ist einfach nicht richtig. Wenn uns etwas wirklich interessiert, dann können wir das auch und sollten es auch einfach machen!